Juli 2025

Gletscherweg nach Rutsch gesperrt

Nach den Gewittern vom Montag, 30.06.2025 ist der Gletscherweg von Hohbalm entlang des Gletschers in die Märjela teilweise verschüttet worden. Der Weg bleibt bis auf Weiteres gesperrt.

Hinweis: Alle Wanderwege südlich des Bettmerhorns und des Eggishorns sind offen. 

Weitere Informationen finden Sie auf Aletsch Arena Live-Status

Karte mit Sperrung

 

Aufgrund von Hinweisen aus der Region warnen wir ausdrücklich:

Es wurden Hundeköder (Cervelats, präpariert mit Rasierklingen) ausgelegt!

Bitte seien Sie besonders vorsichtig beim Spaziergang mit Hunden. Halten Sie Ihre Tiere an der Leine und beobachten Sie sie genau. Melden Sie verdächtige Gegenstände oder Vorfälle umgehend der Polizei oder dem Tierschutz.

Gemeinde Fieschertal, 03. Juli 2025

Der Kanton Wallis ruft zur Vorsicht auf. Aufgrund der herrschenden Witterung steigt die Brandgefahr im Kanton Wallis rasch an. Stellenweise herrschen bereits Gefahrenstufen 3 bis 4. Für unsere Region ist aktuell die Gefahrenstufe 2 d.h. "mässig" geltend. Bitte beachten Sie die Hinweise hier

Die Weisungen des Kantons sind übergeordnet derjenigen der Gemeinden zu befolgen!

Ältere Menschen in unserem Kanton geraten zunehmend ins Visier von Betrügern, die sich als „falsche Polizisten“ oder „falsche Bankangestellte“ ausgeben.

Wie laufen diese Betrugsmaschen ab?

Die Betrüger kontaktieren ältere Personen meist über die Festnetznummer und geben sich als Polizisten oder Bankmitarbeitende aus. Sie konfrontieren die Betroffenen mit erfundenen, aber glaubwürdig klingenden Geschichten. Beispielsweise, dass auf dem Konto des Opfers verdächtige Transaktionen festgestellt worden seien oder dass es in der Nachbarschaft zu vermehrten Diebstählen gekommen sei. Die Betrüger sind dabei sehr kreativ und passen ihre Geschichten laufend an.

Anschliessend beruhigt der Anrufer die betroffene Person mit dem Hinweis, dass eine Kollegin oder ein Kollege persönlich vorbeikommen werde, um zu helfen. Dieser Komplize erscheint tatsächlich an der Wohnadresse, teilweise mit einer Armbinde mit der Aufschrift „Polizei“ oder einem gefälschten Polizeiausweis.

Dabei gelingt es den Betrügern, Bankkarten samt PIN zu erbeuten. Auf dem Rückweg ins Ausland, häufig nach Frankreich, heben sie an verschiedenen Geldautomaten Bargeld ab. In vielen Fällen lassen sie sich unter Vorwänden auch Bargeld oder Schmuck direkt in der Wohnung aushändigen. Teilweise fordern sie ihre Opfer sogar auf, Bankkarten in den Briefkasten zu legen, damit sie unbemerkt abgeholt werden können.

Die verschiedenen Präventionsmitteilungen finden Sie auf unserer Website: www.polizeiwallis.ch 

Die Botschaft ist klar: Weder Polizisten noch Bankangestellte werden jemals Bankkarten, Bargeld oder Wertsachen verlangen!

Solche Anrufe sollten sofort beendet und keinesfalls weitergeführt werden. Anschliessend ist umgehend die Notrufnummer 117 zu wählen. In vielen Fällen befinden sich die Komplizen bereits in der Nähe des Wohnorts, eine rasche Meldung ermöglicht ein sofortiges Eingreifen und gegebenenfalls eine Anhaltung der Täter.

falsche Polizisten - falsche Banker